Cotta Handballern gelingt das Triple im Landesfinale

Zum dritten Mal nach 2018 und 2019 gewinnen nun die Spieler der Cotta-Schule das Finale im Wettbewerb ´Jugend trainiert für Olympia' und sind damit wieder beste Schulmannschaft in Baden-Württemberg. (von RAF)

Obwohl es in der Stuttgarter Finalrunde noch einige Unstimmigkeiten gab, konnte sich das Team aus dem Osten dort spielerisch überzeugend durchsetzen. In einem packenden Finale wurden die starken Akteure aus Göppingen mit 20:17 knapp bezwungen.

Danach durchaus menschlich und sportlich gereift, machten sich am 16. März die Handballer der Cotta-Schule auf den Weg zum Landesfinale nach Tuttlingen, um sich dort mit den besten Schulen des Landes zu messen. Trainer Radojewski, der seinen ´Jungs' das nötige Selbstbewusstsein mit auf den Weg gegeben hatte, musste leider auf Co-Betreuer Matthias Adis verzichten. Zum Glück konnte für ihn kurzerhand M. Jucha als Motivationscoach gewonnen werden. Wie es sich für eine Eliteschule des Sports gehört, wurden die Spieler am Finaltag nicht nur mit T-Shirts ausgestattet, auch die Schulleiterin B. Jaeger-Gollwitzer ließ es sich nicht nehmen, persönlich an den Rand des südlichen Schwarzwaldes zu reisen und ihre Spieler von der Bank aus tatkräftig zu unterstützen.

Handballer Cotta

hinten: B. Jaeger-Gollwitzer, L. Eckert, F. Radojewski, M. Fink, L. Hage, H. Schenke, H. Schönemann, F. Dürrmeier, B. Bröhl, L. Reu, F. Bauer, M. Lucha
vorne: F. Eisele, L. Klein, N. Traub, L. Fischer, T. Bauer (Betreuer und die wilden 13)

Obwohl auf den Spielern nun der besondere Druck der Beobachtung lag, starteten sie mit einem überzeugenden Sieg ins Turnier. Die Max-Weber-Schule aus Freiburg, ebenfalls eine Eliteschule des Sports, konnte deutlich mit 10:5 geschlagen werden. Beste Werfer waren Nick Traub und Lukas Reu mit jeweils drei Treffern. Weil Keeper F. Bauer nun richtig gut in Fahrt kam, bei einer Quote von 37 % gehaltener Bälle, wurden auch die Pfullinger mit 11:8 geschlagen, auch wenn sie lange auf Augenhöhe mithalten konnten. Hannes Schönemann gelangen hier die meisten Treffer. Die entscheidende Partie gegen die Carl-Theodor-Schule aus Schwetzingen sollte sich als Zitterspiel herausstellen. Auch weil der Wettkampf ohne Harz stattfinden musste, kam es zu vielen verworfenen Bällen, so dass die Schwetzinger schnell mit 4:2 in Führungen gehen konnten. Erst durch deutliche Worte des Trainerstabes in der Pause, fanden die Cotta-Spieler zu alter Souveränität zurück. Besonders Mo Fink gelangen in dieser Phase sehenswerte Treffer auf Linksaußen. Auch durch wichtige Anspiele von Eckert und Traub an den Kreisläufer Dürrmeier, konnte man sich eine Führung von 9:6 erkämpfen. Letztendlich ging die Begegnung 10:8 aus und die Cotta-Schule wurde zum dritten Mal Landesmeister im Handball. Große Seligkeit machte sich nun bei allen Beteiligten breit, der tadellose Auftritt der Stuttgarter Spieler wurde sogar bei der Siegerehrung ausdrücklich gelobt. Um den erfolgreichen Tag standesgemäß ausklingen lassen, traf man sich zur letzten Teamsitzung in der Juhe in Tübingen. Auch hier gab es am Verhalten der Spieler überhaupt nichts auszusetzen, bis auf wenige Ausnahmen, ging man früh zu Bett, weil es ja immer auch einen nächsten Morgen gibt. Die Erwartungen für 2024 sind nun hoch!!!

AKTUELLES


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